Kind und Hund – Für viele das Traumgespann schlechthin und man sieht gerade bei uns, wie toll eine solche Beziehung sein kann.
Das ist aber, wie vieles im Leben, hart erarbeitet ……

Bei uns zu Hause haben unsere Tochter und die Collies im täglichen Miteinander die gleichen Rechte und Pflichten.


  Natürlich lieben wir unser Kind so, wie man sein Kind liebt, und die Collies so, wie man einen Hund liebt. Trotzdem haben beide gelernt, aufeinander Rücksicht zu nehmen!!!

Dieses geht unserer Meinung nach nur mit sorgfältiger Erziehung beider „Parteien“, wobei wir der Meinung sind, dass ein Hund ein angeborenes Sozialverhalten hat, das Kind aber erlernen muss, mit anderen Lebewesen umzugehen.

Oder haben sie schon mal einen Hund gesehen, der irgendwelche Gemeinheiten aus purer Absicht macht????? Wir nicht !!!!! Ein Hund muss unserer Meinung nach auch nichts „aushalten“, was das Kind mit ihm macht. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie viele Gemeinheiten speziell ein Vertreter solch einer sensiblen Rasse wie ein Collie, ertragen muss, um sich einmal zur Wehr zu setzen ???



Wir denken auf jeden Fall zu viele, so dass wir schon manches Mal die Collies vor Besucherkindern in Sicherheit gebracht haben, anstatt umgekehrt. Unsere Collies kennen nichts Böses von Kindern und durch den engen Bezug zu unserer Tochter von Geburt an lieben sie Kinder über alles.

Wenn ein von uns verkaufter Welpe nach Jahren nicht mehr so stark auf uns reagiert, können Sie sicher sein, auf unsere Tochter reagiert er.
 



  Unser Fazit:
Kinder und Hunde sind ein ganz tolles „Gespann“, wenn beide gelernt haben miteinander umzugehen - Kinder mehr als Hunde.

Eltern sollten sich, speziell wenn ein Welpe einzieht, der erzieherischen Aufgabe bewusst sein, die auf sie zukommt. Der Welpe braucht Ruhe und Erziehung, das Kind muss lernen mit einem Hund umzugehen und dessen Bedürfnisse, wie bei einem Welpen z.B. viele Ruhephasen, zu akzeptieren.


Ein Welpe ist süß, man möchte am liebsten den ganzen Tag mit ihm Spaß haben. Uns Erwachsenen geht es da genauso. Doch wie bei einem menschlichen Kind sind Ruhephasen ganz wichtig für die Entwicklung des Welpen, sonst ziehen sie sich ein nervöses und hektisches „Wollknäuel“ groß.